Die Schilddrüsen-Erkrankung Hashimoto-Thyreoiditis kann mit einer Vielzahl von körperlichen Symptomen einher gehen. In der „Hitliste“ finden Sie die Zeichen, die in meiner Schilddrüsen-Sprechstunde am meisten genannt werden.
Für mich stellen diese Symptome nicht nur den körperlichen Aspekt dieser Erkrankung dar, sondern können auch auf seelische Ursachen hinweisen.
Das Unterbewusstsein
Wenn eine Frau sich dazu entschließt, die psychische Seite dieser Schilddrüsen-Erkrankung anzuschauen geht es darum, hinter die Symptome zu schauen und sie so zu verändern, dass ihre negativen Auswirkungen gehen dürfen.
Während des Gespräches „arbeiten“ wir im Unterbewusstsein der Frau. Sie erlaubt mir, mit ihr zusammen, nach den Ursachen zu forschen. Dabei, so die Intention, werden vergangene Situationen aufgespürt, die zu der Krankheit geführt haben könnten.
Energiegeladener Ausdruck nach Innen
Oftmals zeigen sich sofort körperliche Reaktionen an der Schilddrüse, dem Herzen und dem Magen – einzeln oder auch in Kombination:
Am vorderer Hals im Bereich der Schilddrüse nehmen die Frauen ein Anschwellen, eine Vergrößerung des Organs wahr, wenn ein Thema aus der Vergangenheit genannt wird, das mit Wut, Ärger und/oder Aggression in Verbindung steht. Oft geht es dabei um die Wut, die gegenüber zB der Mutter oder dem Vater gefühlt wird, aber damals nicht gezeigt werden konnte oder durfte. Viele Frauen richten (unbewusst) die Wut irgendwann gegen sich selber.
Gestörter Selbstausdruck
Manche verstummen. Andere räuspern sich oder müssen vermehrt schlucken:
Worte wollen nicht (mehr) gesagt werden.
Worte wollen (endlich) gesagt werden.
Worte bleiben im Hals stecken und fangen an, dort zu wüten und wie wild um sich zu schlagen.
Und richten sich damit gegen die eigene Person.
Körperliche Symptome
Hinzu kommen angespannte Muskeln in den Schultern, in Hals und Nacken und im Rücken. Diese Verspannungen „unterstützen“ die Fehlversorgung in der Schilddrüse und können zum Ausdruck bringen:
"Mir sitzt jemand im Nacken."
"Ich habe immer den Kopf eingezogen, damit man mich nicht sieht."
"Der Rucksack, den ich mein Leben lang für XY getragen habe, ist schwer und drückt meine Schultern nach unten. Ich will das nicht mehr!"
In dem Moment, wenn die Situation(en) bearbeitet sind, können sich die Symptome in diesem Körperbereich verabschieden und Veränderung darf geschehen.
Sie möchten sich von mir beraten lassen? Nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.
comments powered by Disqus