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Thyreoiditis: Entzündung der Schilddrüse

Eine Schilddrüse kann sich entzünden – und wie! Es gibt verschiedene Erkrankungen und Auslöser aber lassen Sie uns doch erst einmal klären, welche Symptome eine Entzündung definieren:

  • Schmerzen
  • Rötung
  • Schwellung mit Entzündungswasser
  • Überwärmung
  • Funktionseinschränkung – Gewebeverlust mit verminderte Hormonproduktion

Was geschieht, wenn die Schilddrüse entzündet ist?

Das Schmetterlingsorgan am vorderen Hals besteht aus Bläschen (Follikel), die in einzelnen Läppchen angeordnet sind. In diesen Follikeln werden die Hormone produziert, welche je nach Bedarf in die Blutbahn ausgeschüttet werden. Für mich verdeutlich der Froschlaich sehr gut, wie die Bläschen der Schilddrüse aussehen und formiert sind.

Wenn die Schilddrüse entzündet ist, sind obige Symptome nicht von allen Frauen spürbar, letztendlich aber durchaus vorhanden. Spätestens jedoch, wenn es Unterfunktionszeichen und Vernarbungen gibt, weil nicht genug Hormone gebildet werden können ist klar, dass es (irgendwann einmal) eine akute Entzündung gegeben haben muss.

Während der Entzündungsreaktion platzen die Bläschen auf, da der Druck von Innen durch das Entzündungswasser und die Schwellung zu groß wird. Es kommt zu einer vorübergehenden Überfunktionsphase mit einer Überflutung des Körpers durch sehr viele Schilddrüsenhormone. Symptome können dann Hitzewallungen, Unruhe, Gewichtsreduktion, Zittern, Angst und Panik, Herzrasen, Schweißausbruch etc. sein. Wenn die akute Entzündung abgeklungen ist, kann es in einen chronischen Verlauf über gehen.


T
hyreo = Schilddrüse, Thyreos (gr.) „großer Schild“
-itis (gr.) = entzündliche Erkrankung

Akut = plötzlich einsetzend
Subakut = zwischen akut und chronisch
Chronisch = langsam und schleichend

 

Wie kann die Schilddrüse entzündet sein?

  • Akute Entzündung bei Hashimoto-Thyreoiditis: Plötzlich auftretend und oftmals schneller Rückgang der Entzündung.
     
  • Subakute Entzündung bei Thyreoiditis de Quervain: Plötzlich auftretend und länger andauernd mit einseitigem Schmerz (=Leitsymptom) in der Schilddrüse, der zur gleichen Halsseite und bis zum Ohr ausstrahlen kann. Typischerweise findet sich im Blutbild ein stark erhöhter BSG-Wert und ein erhöhter CRP-Wert. Beides sind Entzündungsmarker. Weitere Werte bzw. Zeichen können sein: Fieber, Zerstörung des Schilddrüsengewebes, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen, stark erhöhte Schilddrüsen-Hormone, der Nachweis von Riesenzellen unter dem Mikroskop und HLA-B35 (Antigen) im Blut.
     
  • Chronische Entzündung bei Hashimoto Thyreoiditis: Erst findet eine akute Entzündung statt, die dann in einen chronischen Verlauf mit Narbenbildung und möglicherweise reduzierter Hormonproduktion übergeht.
     
  • Entzündungen in der Schilddrüse können auch auftreten bei: Postpartum-Thyreoiditis (Schilddrüsen-Entzündung nach einer Entbindung) und Silent Thyreoiditis (=seltene, nicht schmerzhafte Schilddrüsen-Entzündung).

Was ist zu tun?

Nun, zu allererst muss das Feuer gelöscht werden. Das hat Priorität. Stellen Sie sich bitte hierfür ein brennendes Haus vor. Auch hier muss zuerst der Brand gelöscht werden um dann den Schaden zu begutachten, bevor an eine Reparatur oder gar einen Wiederaufbau zu denken ist.

Auch bei einer Schilddrüsen-Entzündung sollte so vorgegangen werden. Dazu gibt es vielfältige Möglichkeiten wie zB Wickel und Auflagen, eine angepasste Ernährung und bestimmte Medikamente, die eingenommen werden können.

Nach der Entzündung folgt die Erschöpfung

Eine Entzündung ist eine Reaktion des Körpers auf schädliche Reize von Innen und/oder Außen und fordert das gesamte System. Wenn nicht schnell und adäquat gehandelt wird, können langanhaltende Entzündungen das Organ schädigen und zu Erschöpfung führen. Früher oder später ruft dieser Umstand die Nebennieren auf den Plan, die dem Körper helfen möchten, diese Belastung gut zu überstehen.

Neben der Schilddrüse sind vermutlich noch andere Organe entzündet. Hervorzuheben ist hier die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes. Viele Frauen berichten von Verdauungsstörungen mit Blähungen und wechselnden Stühlen (Durchfall-Verstopfung) und von Magendrücken. Weitere Symptome, dass der Darm beteiligt ist sind „Kopfsymptom“ wie Watte im Kopf, Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen.

Sie möchten sich von mir beraten lassen? Nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.

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