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Oft lese ich, dass der Verzicht auf Nahrung über eine bestimmte Zeit einen positiven Effekt auf zB eine Hashimoto-Erkrankung haben kann. Intervallfasten, Saftfasten, begleitetes Fasten durch einen Arzt/eine Ärztin etc. werden hier genannt. Das kann, wenn wir die Schilddrüsen-Erkrankung mit ihrer Entzündung als alleiniges Krankheitsgeschehen betrachten, durchaus sinnvoll und zielführend sein.

Der Körper kann durch diese Maßnahmen entlastet werden und sich somit auf die Bearbeitung von zB der Entzündung fokussieren.

Der Zusammenhang ist wichtig!

Ich betrachte jedoch die Schilddrüsen-Entzündung nicht als alleinige Erkrankung, sondern bringe sie in einen Zusammenhang mit anderen Organen: Darm, Bauchspeicheldrüse und Nebennieren, um nur drei mitbeteiligte Organe zu nennen.

Bitte bedenken Sie: Wir fasten nachts während wir schlafen und geben so unserem Körper eine gute Möglichkeit der Regeneration. Tagsüber jedoch, und das wurde mir vielfach zurückgemeldet und entspricht auch meiner eigenen Erfahrung ist es wichtig, regelmäßig über den Tag verteilt zu essen.

Die Nebennieren und das Cortisol

In diesem ganzen Krankheitsgeschehen spielen die Nebennieren, die u.a. das Stresshormon Cortisol produzieren, eine ausgesprochen wichtige Rolle. Morgens, ca. 1 Stunde nach der normalen Aufwachzeit, soll die größte Menge Cortisol im Tagesverlauf produzieren werden. Erfahrungsgemäß sind bei 9 von 10 Frauen die Nebennieren geschwächt oder zT stark erschöpft und können diese Leistung nicht erbringen.

Wenn wir allerdings morgens nichts essen, sind die Nebennieren irritiert und „wundern sich“, denn eigentlich erwarten sie Energie in Form von Frühstück. Zudem ist der Blutzuckerspiegel während der Nacht abgefallen. Die Bauchspeicheldrüse ist hier involviert und sorgt u.a. dafür sorgt, dass der Blutzuckerspiegel auf einem guten Niveau ist. Und wenn es schon morgens Irritationen bei den Nebennieren und der Bauchspeicheldrüse gibt, wirkt sich das auf die Schilddrüse aus.

Morgens schon essen

So hat es sich gezeigt, dass sich Frauen mit einer Schilddrüsen-Erkrankung (Hashimoto-Thyreoiditis, Thyreoiditis de Quervain oder Mb Basedow) wohler fühlen und mehr Energie und Gelassenheit im Tagesverlauf spüren, wenn sie gleich morgens nach dem Aufstehen anfingen zu essen: eine Banane, eine handvoll Nüsse und/oder einen Apfel plus Wasser oder Tee.

Denn das gesamte Körpersystem merkt, dass dringend benötigte Energie auf dem Weg ist. Und das wirkt sich dann positiv auf die Schilddrüse aus.

Neben den drei großen Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) ist es ratsam immer wieder zwischendurch Obst, Nüsse, Joghurt, Gemüserohkost etc. zu essen. So, wie es verträglich ist.

Zusammengefasst meine ich, dass Fasten für die meisten an der Schilddrüse erkrankten Menschen eher nachteilig ist.

Sie möchten sich von mir beraten lassen? Nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.

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